Tipp vom 21.07.2025

Nachhaltigkeitsmythos: Die Erderwärmung wird Deutschland kaum Probleme bereiten

Stimmt eher nicht: Die ersten Folgen sind auch hierzulande bereits spürbar. Als wohlhabendes Land werden wir sie zwar vermutlich beherrschen können, unterschätzen sollten wir sie allerdings auch nicht.

Die Folgen des Klimawandels sind auch in Deutschland angekommen. Immer mehr Hitzetage treffen auf weniger Eistage, Wetterextreme nehmen zu, Dürren treten im ganzen Land auf, Ernten gehen verloren, invasive Tier und Pflanzenarten wandern zu uns ein, der Meeresspiegel steigt, ...

Insgesamt müssen wir uns auf verschiedene negative Konsequenzen und teure Anpassungsmaßnahmen einstellen: Beispielsweise müssen wir Gebäude und Straßen auf die höheren Temperaturen auslegen, unsere Kanalisation ausbauen, um Starkregenereignissen gerecht zu werden und Flächen entsiegeln, um mehr Versickerungsmöglichkeiten zu schaffen. Das Gesundheitswesen muss sich auf die Ausbreitung von bekannten und neuen Krankheitserregern sowie zunehmende Probleme durch Hitze einstellen. Und auch die Land- und Forstwirtschaft muss sich anpassen. Zwar führen höhere Temperaturen zu längeren Vegetationsperioden, Wassermangel, die lange dauernde Umstellung auf andere, resistentere Baumarten, sowie der Schutz von Tieren und Pflanzen vor neuen Krankheitserregern, stellen jedoch Probleme dar.

Verschiedene Forschungsarbeiten kommen dabei immer wieder zum selben Fazit: In den Klimaschutz zu investieren ist langfristig günstiger und einfacher für uns, als die Folgen des Klimawandels zu bezahlen.

Quelle: Klimafakten.de

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