Tipp vom 13.06.2025
Dein Balkon, deine Energie – Klimaschutz und Stromkosten sparen leicht gemacht

Ob Balkonkraftwerk oder Steckersolargerät genannt – die kleinen Solaranlagen ermöglichen es auch Mieter:innen, ihren eigenen Sonnenstrom zu erzeugen und zu nutzen! Auch auf der Terrasse, im Garten oder auf dem Laubendach lassen sich damit Strom und Klimaschutz ganz einfach selbst machen. Und vor allem: Die Stromkosten lassen sich damit kräftig senken.
Die Vorteile von Balkonkraftwerken liegen auf der Hand: 1. Kosteneinsparungen: Durch die Eigenproduktion von Strom können die monatlichen Stromkosten gesenkt werden. Ein einzelnes Modul mit etwa 400 Watt Leistung kann bereits einen signifikanten Beitrag zur Deckung des Grundstrombedarfs eines Haushalts leisten. 2. Einfache Installation und Nutzung: Balkonkraftwerke sind so konzipiert, dass sie ohne großen Aufwand installiert werden können. Sie müssen lediglich sicher befestigt und in eine herkömmliche Steckdose eingesteckt werden. Außerdem ist eine Anmeldung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur erforderlich. Manche Händler bieten an, die Anmeldung für Ihre Kund:innen zu übernehmen. Balkonkraftwerke eignen sich besonders für Miet- und Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern, bei denen keine großen Photovoltaikanlagen auf dem Dach möglich oder gewünscht sind. 3. Umweltfreundlichkeit: Durch die Nutzung von Solarenergie reduzierst du deinen CO₂-Fußabdruck und du trägst aktiv zum Klimaschutz bei. Jede selbst erzeugte Kilowattstunde Solarstrom kann Strom aus fossilen Quellen ersetzen und mindert somit die Treibhausgasemissionen. 4. Förderung der Energiewende: Ein Balkonkraftwerk macht es Privatpersonen leicht, sich direkt an der Energiewende zu beteiligen und als gutes Beispiel voranzugehen.
Wenn du mehr zu Balkonkraftwerken erfahren möchtest, dann sei gespannt auf die kommenden Magazinbeiträge!
Weitere Tipps und Infos findest du außerdem auf der Website des Umweltbundesamtes.
#Energie